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KAFFEEGIGANT BRASILIEN

Mit einer Jahresproduktion von über 50 Millionen Sack, das entspricht etwa 3.000.000.000 kg Kaffee, ist Brasilien der größte Kaffeeproduzent weltweit. Grund genug für Peter und Stefan Schreyögg, dem südamerikanischen Ursprungsland einen Besuch abzustatten.

Bei der Reise, die im Winter – also außerhalb der Erntezeit – stattfand, bot … weiterlesen

Mit einer Jahresproduktion von über 50 Millionen Sack, das entspricht etwa 3.000.000.000 kg Kaffee, ist Brasilien der größte Kaffeeproduzent weltweit. Grund genug für Peter und Stefan Schreyögg, dem südamerikanischen Ursprungsland einen Besuch abzustatten.

Bei der Reise, die im Winter – also außerhalb der Erntezeit – stattfand, bot sich jahreszeitlich bedingt die Möglichkeit, sowohl Wachstumsphase als auch Nachblüte der Kaffeepflanze ausführlich zu begutachten und beurteilen. Besonders beeindruckt zeigte sich Stefan Schreyögg von Größe, Weite und Vielfalt des Landes – nicht umsonst ist Brasilien mit über 30 % der weltweiten Produktion der Gigant des Kaffeemarkts; zugleich stellt Kaffee eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Exportgüter des Landes dar. Der Anbau erfolgt in der tropischen und subtropischen Klimazone, die Rundreise führte Peter und Stefan Schreyögg zu Kaffeeplantagen im Hochland von São Paulo und in die Region Minas Gerais. Von den Betreibern der lokalen Konsortien brachten sie in Erfahrung, dass die über vier Millionen Kaffeebäume des Landes von Groß- wie auch Kleinbauern gleichermaßen bewirtschaftet werden. Die Kaffeebäume können bis zu 18 Meter hoch wachsen, auf den Plantagen schneidet man sie allerdings auf Strauchhöhe zurück, um die Ernte zu erleichtern. Mit über 80 % konzentriert sich der Anbau vorwiegend auf die Arabica- Sorte, die brasilianische Robusta-Variante Conillon macht mit 15 % einen recht kleinen Teil aus, der zudem kaum exportiert wird, sondern fast ausschließlich auf dem heimischen Markt verbleibt. Brasiliens bekannteste Arabica-Qualität – Santos – erfreut sich aufgrund ihres mittelstarken runden Körpers und leicht süßlichen Tons großer Beliebtheit. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Hafen 75 km vor São Paulo. Dort fand die Reise schließlich auch ihren Abschluss – mit einer Besichtigung der Stadt, ihres Großhafens sowie nicht zuletzt eines der bekanntesten Kaffeemuseen der Welt, das sich im Gebäude der alten Kaffeebörse befindet.

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